Mag. Robert Volopich
Das Kind sagt zur Mutter: "Mama, wecke mich wenn ich hungrig bin!"
Die Mutter antwortet: "Liebling, der Hunger selbst wird dich schon wecken!"
Ramakrishna
Meine Motivation
Ramakrishna erwähnt in seinem Gleichnis den Hunger. Der Hunger steht für die innerste Sehnsucht des Herzens oder die Seele. Nur wenn wir uns dieser Kraft anvertrauen führt sie uns sicher durch das Labyrinth der Dualität: vom Dunkel ins Licht, von der Trennung zur Einheit, von der Angst zur Liebe!
Es hat eine Weile gedauert, bis ich meinen inneren Schatz entdeckt und frei gelegt habe! Der Schamanismus, viele liebevolle Menschen und die Spirits haben mir dabei geholfen. Ich konnte meine angstbesetzten Persönlichkeitsanteile Schritt für Schritt transformieren. Der Prozess geht bis heute weiter und ich bin schon neugierig, was mir das Leben noch alles schenken mag. Für mich gibt es nichts Schöneres, als Menschen diese wunderschöne Art des Lernens und direkten Erlebens näher zu bringen und dabei zu sehen, welch schöne Früchte daraus wachsen!
Warum Schamanismus?
In uns allen liegt tief im Innersten ein wertvoller Schatz verborgen. Dieser Schatz ist unser Seelenkern, der reines, unberührtes Bewusstsein ist. Hier sind wir eins mit der Urseele, der göttlichen Quelle. Hier sind wir wirklich zu Hause! In diesem Seinszustand fühlen wir Frieden, Freiheit, Fülle und bedingungslose Liebe. Oft wird dieser Zustand durch unsere alltäglichen Sorgen und Bewertungen überdeckt.
Der Schamanismus zeigt uns, wie wir diesen Zustand behutsam und Schritt für Schritt wieder erreichen können. Dafür gibt es eine Reihe von Techniken und Ritualen, mit deren Hilfe wir in Kontakt mit den Spirits kommen. Sie zeigen uns, wer wir wirklich sind und helfen uns bei der Transformation in ein neues Selbstverständnis. Mit jeder dieser Begegnungen verändert sich unsere Art der Selbstwahrnehmung und damit auch unser Handeln im Außen.
Das schamanische Weltbild kennt keine Trennung in Belebtes und Unbelebtes, Bedeutsames und Unwichtiges. Hier ist alles miteinander verwoben, im Fluss und steht in lebendiger Wechselwirkung. Wir sind keine Opfer der Umstände, sondern wir erschaffen unsere Welt im Außen. Erst wenn wir aus eigener Erfahrung wissen, wer wir wirklich sind, tritt unser Ego in den Hintergrund. Wir können mit destruktiven Verhaltensweisen erst aufhören, wenn die Liebe diese gar nicht erst entstehen lässt!
Sind die Schatten der Selbstwahrnehmung verschwunden, kann unser inneres Licht strahlen und wir können dessen Weisheit in all unser Tun einfließen lassen. Leicht und kreativ gelingen unsere Vorhaben, da sich das Leben nun mit uns verbündet. Was vorher Kampf und Mühsal war, ist nun spielerische Schöpfer*innenkraft aus Liebe zum Sein!
Meine Methoden
Wichtige Instrumente bei meiner schamanischen Arbeit sind meine Trommel und meine Stimme. Mit ihrer Hilfe fällt es mir leicht mich in Trance zu versetzen und die Energien zu kanalisieren und situationsbezogen einzusetzen.
Der schamanische Werkzeugkoffer ist vielfältig und hier findest du eine Auswahl an Methoden:
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- Ahnenrituale
- Visionensuche
- Schwitzhüttenrituale
- Seelenrückholung
- Männerkreise
- Systemische Gruppenrituale und Rituale am Medizinrad
- Einzelsitzungen
Hier ist auch meine alte Yogaseite „Lust aufs Ganze“ mit einigen persönlichen Erlebnissen verlinkt: hier
Stationen meines Weges
Schon seit frühester Kindheit habe ich mich sehr für Religion und Spiritualität interessiert. Mein Vater hat mich schon früh mit seiner Begeisterung in das Thema eingeführt. Er hat einen Yoga-Ashram in Wien besucht. Von 1999 – 2009 lernte ich dann im gleichen Ashram bei meinen Lehrern (Gurus) Swami Vayuananda und Kalishivatara. Ich wurde zum Yogi geweiht. Mein Herz begann sich schrittweise und sehr vorsichtig zu öffnen.
Dann während einer Lebenskrise mit Scheidung und Verlust meines damaligen zu Hauses lernte ich meine Frau Theresia kennen und lieben. Sie war und ist meine größte Lehrerin, die mich bis heute auf vielen Ebenen des Lebens unterrichtet.
Heute arbeiten wir gemeinsam daran unser wunderschönes zu Hause zu einem offenen Ort der Heilung und Begegnung zu machen. Das ist oft nicht einfach, aber dafür eine sehr schöne und interessante Aufgabe!
Menschen die mich inspirierten und ich lernen durfte:
- Theresia Weinschenk (meine Liebste)
- Mooji (Advaita-Lehrer, Portugal)
- Carlos Sauer (Depossessionarbeit, Schwitzhütten, Tradition der Cheyene, Brasilien)
- Coco Vizcarra (Inka-Schamane, Peru)
- Daan van Kampenhout (Systemische Ritualarbeit, Niederlande)
- KaliShivaTara – Martine Waldmann – (Yoga/Tantralehrerin, Österreich)
- Swami Vayuananda – Alfred Ballabene (Yogalehrer, Österreich)
- Vernon Foster / Wakia un Manee – (Tradition Lakota und Ojibway, Nordamerika, USA)
- Dennis Banks /Nowa Cumig (Spiritueller Führer der Ojibwe, Nordamerika, USA)
- Athamis Barbara de Souza Barbousa (Schamanin gelernt bei Lakota, Brasilien)
- Sonja Aufschnaiter (Intuitive Gesänge, Österreich)
- Klemens Blitzrabe Robe (3-Kräfte-Schamanentum, Österreich)
- Dr. Claudia Müller-Ebeling (Kunsthistorikerin und Ethnologin, Deutschland)
- Dr. Christian Rätsch (Ethnologe, Ethnopharmakologie, Deutschland)
- Evelyne Grander (Druidin, Österreich)
Meine Termine 2022
Ich verbeuge mich in Liebe und Dankbarkeit vor dem größten aller Geschenke,
dem LEBEN selbst!
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Das Schwanenlied
Weißer Schwan, schöner Schwan,
bin so allein,
Weißer Schwan, schöner Schwan,
du stellst dich ein!
Weißer Schwan, schöner Schwan,
zeigst mir dein Kleid,
Weißer Schwan, schöner Schwan,
Mein Weg war weit!
Weißer Schwan, schöner Schwan,
Bote des Lichts,
Weißer Schwan, schöner Schwan,
ich fürcht mich nicht!
Weißer Schwan, schöner Schwan,
zeigst mir den Weg,
Weißer Schwan, schöner Schwan,
Schmal ist der Steg!
Weißer Schwan, schöner Schwan,
durch Zeit und Raum,
Weißer Schwan, schöner Schwan,
alles ein Traum!
Weißer Schwan, schöner Schwan,
Bote des Lichts,
Weißer Schwan, schöner Schwan,
tauchst mich ins NICHTS!
Weißer Schwan, schöner Schwan,
ich kann nun sehen,
Weißer Schwan, schöner Schwan,
Werd nie vergehn!